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Empathie Initiative: Eine schweizweite Initiative für gesellschaftlichen Zusammenhalt

Unser Angebot

Für staatliche Institutionen

Wir arbeiten mit Behörden, Gemeinden, Kantonen und politischen Entscheidungsgremien. Wir begleiten Veränderungsprozesse sowohl innerhalb bestehender Abteilungen und Gremien als auch in partizipativen Formaten, die den aktiven Einbezug der Bevölkerung vorsehen. Ausserdem moderieren wir institutionelle, innerparteiliche und zwischenparteiliche Konfliktprozesse sowie kollaborative Entscheidungsfindungen für komplexe Problemstellungen und wir bieten diverse Weiterbildungen an.

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Für Organisationen

Wir denken Organisationsentwicklung jenseits starrer Modelle und verbinden Selbstorganisation mit bedürfnisorientierter Führung. So fördern wir Organisationen, die beweglich und verantwortungsbewusst sind und auch in Krisen handlungsfähig bleiben. Ausserdem unterstützen wir bei akuten Konflikten und bieten diverse Weiterbildungen an. Die gefragtesten sind: konstruktive Feedbackkultur, gewaltfreie Kommunikation, Self-Leadership sowie Selbstorganisation in Verbindung mit bedürfnisorientierter Führung.

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Für Einzelpersonen

Wir bieten eine dreiteilige Ausbildung in Empathie und Konfliktlösung an, geprägt von der gewaltfreien Kommunikation (NVC) gemäss Marshall Rosenberg. Darauf aufbauend besteht die Möglichkeit, sich in Mediationsarbeit weiterzubilden oder eine Trainerausbildung zu absolvieren. Wir begleiten ausserdem anspruchsvolle Dialoge und Konflikte. Unser Einzelcoaching richtet sich an Personen, die gesellschaftliche Verantwortung tragen, sei es in politischen Ämtern, in der Verwaltung oder im zivilgesellschaftlichen Engagement.

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Unsere Fragestellung

Wie können wir trotz Differenzen konstruktiv im Dialog bleiben und gemeinsame Lösungen entwickeln?

Wir vertreten die These, dass wir nicht alle ein Herz und eine Seele sein müssen, um Zusammenhalt zu bewahren. Das, worauf es ankommt, ist:

  • Dass wir uns daran erinnern, dass wir zusammengehören, ob wir es wollen oder nicht.
  • Dass wir nicht aufhören, einander zuzuhören.
  • Dass wir trotz Differenzen die Fähigkeit beibehalten, aus Konflikten zu lernen und Entscheidungen zu treffen, die Zusammenarbeit und Zusammenleben begünstigen.

Empathie – das ist die Fähigkeit, sich auf die Erlebenswelt einer anderen Person einzulassen – ist ein zentraler Faktor hierfür. 

Unsere Arbeit

Wenn wir von Differenzen sprechen, meinen wir politische und ideologische Differenzen sowie Machtdifferenzen. Sowohl im Privaten als auch im Arbeitskontext und in der Gesellschaft beobachten wir, dass ein polarisierender Umgang mit Differenzen den Zusammenhalt schwächt und Zusammenarbeit erschwert.

Uns geht es nicht darum, Differenzen wegzumachen. Im Gegenteil, wir glauben, dass Unterschiede ein gesundes Zusammenleben ausmachen. Ob aus Differenzen trennende Gräben oder kreative Brücken entstehen, hängt jedoch massgeblich davon ab, ob wir die Fähigkeit haben, trotz Unterschiedlichkeit Empathie, Dialog und Zusammenarbeit aufrechtzuerhalten.

Wir setzen uns für die Bewahrung des gesellschaftlichen Zusammenhalts ein, indem wir drei Fähigkeitsbereiche fördern, welche es möglich machen, Differenzen zu überbrücken:

  • Empathisches Zuhören
  • Kollaborative Entscheidungsfindung
  • Restaurative Konfliktarbeit

Unsere Vision

Unsere Arbeit entspringt einer unerschütterlichen Zuversicht, dass eine Welt möglich ist, in der wir uns an den Wert des Zusammenhalts erinnern. Wir stehen für eine empathische Demokratie, in der Lösungen miteinander und nicht gegeneinander entwickelt werden. Unser Einsatz gilt einer Gesellschaft, in der wir einander zuhören, die Perspektiven anderer einnehmen und auch über Differenzen hinweg im Dialog bleiben.